Nachdem wir uns nun an der Ästhetik von Wasserstoff-Atomen erfreut haben, betrachten wir elektronische Wellenfunktionen und ihre Bedeutung ein wenig genauer.
Dazu betrachten wir einen Vorgang, der uns allen im Alltag wohlbekannt ist: Ein geworfener TennisballEin in die Höhe geworfener Tennisball, der sich unter dem alleinigen Einfluß der Erdanziehung bewegt, fliegt auf einer sogenannten Wurfparabel. Vom Luftwiderstand wird abgesehen - bei der quantenmechanischen Bewegung einzelner Elektronen gibt es den auch gar nicht. Die Bilder unten zeigen diese Wurfparabel als weiße Linie. Es handelt sich hier um Standbilder aus einem kurzen Film. Der weisse Punkt zeigt drei aufeinanderfolgende Positionen des Tennisballes. Am höchsten Punkt der Parabel ist die Bewegung am langsamsten. Wenn der Ball wieder zur Erde stürzt, gewinnt er kinetische Energie und wird schneller. Die horizontale Komponente der Geschwindigkeit (die Geschwindigkeit, die bei senkrechter Sonneneinstrahlung der Schatten am Boden haben würde) bleibt vom Anfang bis zum Ende gleich groß. |
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Author: Bernd Thaller Created: Dec 15 2000. Last modified: Dec 15, 2000 |
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